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Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Ukraine

Flagge der Ukraine
Copyright: Andriy Baranskyy. Ukrainian Flag at Kosyj Kaponir (beschnitten) via flickr, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

Im Juli 2016 hat sich am IOS auf Initiative von Katrin Boeckh und Guido Hausmann eine Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Ukraine (IAU) gegründet. Sie knüpft damit in kritischer Weise an Traditionen der Ukraineforschung des Osteuropa-Instituts an, eines Vorgänger-Instituts des IOS, und greift gleichzeitig das aktuelle Interesse an den politischen, historisch-kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen in der Ukraine seit 2014 auf. Die Arbeitsgruppe versteht sich als ein loses Netzwerk und als eine institutionelle Basis für verschiedene ukrainebezogene Aktivitäten und ist seit ihrer Gründung als Veranstalter oder Mitveranstalter einer Reihe von Veranstaltungen am IOS aufgetreten.

Aktuelles

Call for Papers:  Ninth Annual Conference of the German-Ukrainian Historical Commission: From Soviet to Independent Ukraine: A Time of Radical Change

The current situation, above all Ukraine facing Russia’s full-scale invasion, encourage historians to explore anew the time of the breakup of the Soviet Union and of Soviet Ukraine, the international and national contexts of the birth of the Ukrainian state in 1991 and the deep and long-lasting transformation of Ukrainian society in the late 1980s and 1990s. The GermanUkrainian Historical Commission devotes in 2024 its annual conference to this era by discussing its key features and long-lasting effects. A space of experiences and expectations opened up during this time which deserves a more detailed investigation in order to assess its overall significance for Ukraine today.
Datum: September 23-24, 2024
Ort: Heidelberg
Call for Papers (PDF)


Ukrainian Academics in Forced Migration: Problems of Identity

Vortrag von Yuliya Kiselyova.
Datum: Mittwoch 21.02.2024 
Zeit: 11 Uhr
Ort: IOS Regensburg, Raum 109


Die Ostkarpaten als westukrainische Grenzlandschaft. Träume, Niederlagen, Modernismen (1914–1939)

Vortrag von Martin Rohde im Rahmen der Interdisciplinary Study Group Ukraine am IOS.

Während der Begriff heutzutage lexikalisiert ist, war die ‚Westukraine‘ sowohl ein Neologismus als auch eine neue Vorstellung, die sich erst während des Ersten Weltkriegs herauszubilden begann. In der Zwischenkriegszeit entwickelte er sich als Gegenbegriff zum polnischen Malopolska Wschodnia, der allerdings häufig auch die tschechoslowakischen und rumänischen Grenzländer umfasste. Der getrennte Ostkarpatenraum ist damit schon innerhalb dieser gängigen Selbstbezeichnung der Zwischenkriegszeit ein Symbol für die Niederlagen der ukrainischen Bewegung, gleichsam aber auch eine identitätsstiftende politische Landschaft.
Datum: Dienstag 5.3.2024, 11-12.30 Uhr
Ort: IOS Regensburg, Raum 017

Publikationen
Aktivitäten
Kooperationspartner
Gäste

Ansprechpartner

Prof. Dr. Guido Hausmann

Leiter des Arbeitsbereiches Geschichte
Professor für Geschichte Ost- und Südosteuropas mit Schwerpunkt Russland / Sowjetunion und Ukraine an der Universität Regensburg

Beteiligter Hochschullehrer an der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien Regensburg

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