Economic Systems
Economic Systems ist eine Zeitschrift mit Gutachtersystem zur Analyse von Ursachen und Konsequenzen der großen institutionellen Bandbreite, die zwischen und innerhalb verschiedener Gruppen von Volkswirtschaften, einschließlich der Transformationsländer, existiert, sowie zur Einordnung entsprechender Reformbemühungen beziehungsweise -vorschläge. Die Zeitschrift ist offen gegenüber makro- und mikroökonomischen Ansätzen. Theoretische und empirische Beiträge sind willkommen, letztere insbesondere mit Bezug auf länder- oder regionenspezifische Erfahrungen. Die Zeitschrift bildet die relevanten Neuorientierungen auf dem Feld der komparativen Wirtschaftsforschung ab: Jahrzehnte an Entwicklungs- beziehungsweise Transformationserfahrung haben in vielen Ländern die Bedeutung von Institutionen und institutionellem Wandel für das Funktionieren von Märkten demonstriert, wie auch für die Art und Weise, wie Wirtschaftspolitik Wirtschaftsaktivität im Allgemeinen und Wirtschaftswachstum im Besonderen beeinflusst. Wir sind jedoch auch der Überzeugung, dass institutionelle Entwicklung nur einer der wichtigen Faktoren ist, die einheimisches sowie globales Wirtschaften beeinflussen. Daher begrüßt Economic Systems auch Einreichungen aus anderen Forschungsgebieten, einschließlich Interdependenzen zwischen Aspekten von Finanz- und Wirtschaftssystemen und wirtschaftlicher Entwicklung, auch mit Bezügen zu privatem beziehungsweise staatlichem Bankenwesen; Zusammenhänge zwischen Handel mit Gütern oder Dienstleistungen und Finanzmärkten; makro- oder mikroökonomische Wirtschaftspolitiken und ihre Effekte; globaler Handel und Wechselkurssysteme verschiedener Gruppen von Volkswirtschaften. Wir freuen uns besonders über empirische Papiere mit echten Politikimplikationen.
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Richard Frensch (Managing Editor)
Ali M. Kutan (Co-Editor)