Jahrbücher für Geschichte Osteuropas
Neue Folge (München 1953 ff.)
Die Jahrbücher für Geschichte Osteuropas (JGO) wurden als Jahrbücher für Kultur und Geschichte der Slaven im Jahr 1925 in Breslau gegründet und erhielten 1935 ihre heutige Bezeichnung. 1941 wurde das Erscheinen eingestellt; 1953 nahm das Münchner Osteuropa-Institut die Herausgabe der Jahrbücher mit dem Zusatz „Neue Folge“ wieder auf. Herausgegeben wird die Zeitschrift im Auftrag des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg von Martin Schulze Wessel (München) und Dietmar Neutatz (Freiburg i. Br.) in Verbindung mit zwölf Mitherausgeber*innen, die die deutschsprachige sowie internationale geschichtswissenschaftliche Osteuropaforschung repräsentieren.
Alle Aufsatzmanuskripte durchlaufen ein doppelt-blindes Verfahren, bei dem mindestens zwei unabhängige Fachgutachten eingeholt werden. Sowohl Autor*innen als auch Gutachter*innen sind von hoher Internationalität geprägt. Als eine weit über die Landesgrenzen hinaus renommierte Fachzeitschrift sind die Jahrbücher in den entsprechenden Datenbanken gelistet (z.B. Scimago, Web of Science). In der Regel erscheinen zwei Hefte pro Jahr unter Gastherausgeberschaft als Themenhefte zu einem innovativen Forschungsgegenstand sowie zwei Ausgaben als „offene“ Hefte. Neben den Aufsätzen beinhalten die Jahrbücher einen umfangreichen Rezensionsteil, der über die deutsche und internationale Forschung zur osteuropäischen Geschichte informiert und im Open Access zugänglich ist. Ergänzend gibt die Redaktion unter der Bezeichnung jgo.e-reviews auf recensio.net ein rein elektronisches Rezensionssupplement heraus.
Erscheinungsweise: Jährlich 4 Hefte zu je 160 Seiten.
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Katharina Kucher (Leitung)
Reinhard Frötschner (Redaktionsassistenz)