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Presseinformation 1/2025 | 9. Januar 2025

Buchvorstellung und Diskussion: „Frieden verhandeln im Krieg. Russlands Krieg, Chancen auf Frieden und die Kunst des Verhandelns“

Wie könnte ein dauerhaftes Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine erreicht werden? Um diese Frage dreht sich das Buch „Frieden verhandeln im Krieg. Russlands Krieg, Chancen auf Frieden und die Kunst des Verhandelns“ der Regensburger Politik- und Rechtswissenschaftlerin Dr. Cindy Wittke. Am Donnerstag, 16. Januar, um 18 Uhr stellt die Autorin ihr Werk im Alten Finanzamt in der Landshuter Straße 4 (Raum 319, 3. Stock) vor. Ergänzend gibt es eine Podiumsdiskussion mit dem Berliner Völkerrechtler Prof. Helmut Aust. Der Eintritt ist frei.

Regensburg. Kriege enden meist mit Verhandlungen – in diesem Punkt herrscht Einigkeit. Aber: Welche Wege führen überhaupt an den Verhandlungstisch? Warum ist ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine so schwer zu erreichen? Und welche Herausforderungen stellen sich dabei vor allem für die Ukraine als Opfer der russischen Aggression? Basierend auf ihren langjährigen Forschungen zu Territorialkonflikten und Friedensabkommen im östlichen Europa analysiert Dr. Cindy Wittke vom Regensburger Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) zusammen mit Ko-Autorin Mandy Ganske-Zapf in „Frieden verhandeln im Krieg“, unter welchen Bedingungen die Ukraine und Russland in Verhandlungen treten könnten und wie daraus ein dauerhafter Friedensschluss entstehen kann. Sie legen damit das erste deutschsprachige Sachbuch vor, das sich wissenschaftlich fundiert mit den Herausforderungen von Friedensverhandlungen in diesem Krieg auseinandersetzt – und das verdeutlicht, dass die Suche nach den Antworten überlebenswichtig geworden ist. Für die Ukraine, aber auch für Europa.

Am 16. Januar wird Cindy Wittke zentrale Inhalte des Buches vorstellen. Zudem wird sie öffentlich mit Prof. Helmut Aust (Freie Universität Berlin) die völkerrechtlichen und rechtspolitischen Herausforderungen auf dem Weg zu einem Friedensabkommen diskutieren. Moderation: Prof. Rike Krämer-Hoppe von der Universität Regensburg.

Veranstalter sind das IOS, der Leibniz WissenschaftsCampus „Europa und Amerika in der modernen World“, die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien (Universität Regensburg), Denkraum Ukraine (Universität Regensburg) sowie die Bayerische Universitätsallianz Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung.

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Foto
im Anhang; honorarfrei, zur Verwendung in Zusammenhang mit dieser Mitteilung mit Urhebernennung.

Bildbeschreibung zu „Bild PM IOS Buchvorstellung Frieden verhandeln.JPG“: Cindy Wittke vom Regensburger Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung ist Autorin des Buchs „Frieden verhandeln im Krieg“. Bild: IOS/Kordas

Mit mehr als 80 Mitarbeiter*innen aus über einem Dutzend Ländern ist das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) mit Sitz in Regensburg eine der größten Einrichtungen seiner Art. Aufgabe ist die Analyse historischer und gegenwärtiger Dynamiken in Ost- und Südosteuropa – und zwar aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Am IOS forschen Geschichts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler*innen gemeinsam. Daneben veröffentlicht das Institut Fachzeitschriften und Buchreihen, fördert den akademischen Nachwuchs und beherbergt eine international führende Fachbibliothek. Mehr auf: www.leibniz-ios.de

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin:
Dr. Cindy Wittke
Leiterin Politikwissenschaftliche Forschungsgruppe
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung
Tel.: 0941/943-5415
E-Mail: wittke@ios-regensburg.de

Medienkontakt:
Franz Kurz
Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung
Tel.: +49 941/943-5428
E-Mail: presse@ios-regensburg.de

Medienkontakt

Franz Kurz, M. A.

Öffentlichkeitsarbeit

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