Presseinformation 4/2022 | 4. März 2022
Podiumsdiskussion „Moldova – Putin’s next Target?“
Gesprächsrunde mit internationalen Expert*innen diskutiert über Gefahren für die Republik Moldau angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine. Termin: Dienstag, 8. März, online (englischsprachig).
Regensburg. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine ruft nicht zuletzt auch in der Republik Moldau große Ängste hervor. Zwar weiß niemand außer Wladimir Putin selbst, welche Ziele er mit der Invasion verfolgt. Doch gibt es begründete Sorgen, dass er gar nicht vorhat, an den Grenzen der Ukraine zu stoppen – und als nächstes die Republik Moldau ins Visier nimmt. Russische Truppen sind dort bereits stationiert, im abtrünnigen Landesteil Transnistrien. Angesichts dieser existenziellen Bedrohung hat die moldauische Regierung am 3.3.2022 den Beitritt zur EU beantragt.
Über die gegenwärtige Situation in der Republik Moldau und potenzielle Gefahren sowie mögliche Antworten von NATO oder EU sprechen am Dienstag, 8. März, um 17 Uhr internationale Expert*innen in der englischsprachigen Online-Podiumsdiskussion „Moldova – Putin’s next Target?“, organisiert vom Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS). Teilnehmer sind:
- Elia Bescotti (IOS, Université Libre de Bruxelles)
- Petru Negura (Humboldt Stipendiat am IOS)
- Vitalie Sprinceana (Platzforma Association, Chişinău)
- Svetlana Suveica (Universität Regensburg)
Moderation: Ulf Brunnbauer (IOS)
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „IOS-Gespräche zu Russlands Angriff auf die Ukraine“. Kooperation: Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der Universität Regensburg. Die Diskussion ist über die Plattform Zoom kostenlos zugänglich. Weitere Informationen und Zugangsdaten: https://t1p.de/moldova
Medienkontakt
Franz Kurz, M. A.
Öffentlichkeitsarbeit am IOS