Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 2/2024 erschienen
Heft 2 des 72. Jahrgangs der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas ist ein offenes Heft und umfasst drei Beiträge, die vom 15. bis ins 20. Jahrhundert reichen. Eröffnet wird es von András Kraft (Berlin) mit seinem Artikel „A (Post-)Byzantine Prophecy Reworded. The Paraphrase of the Vaticinium de restitutione Constantinopoleos (BHG 1875b)”. Darauf folgt der Aufsatz „The Creation of the Border Control Infrastructure at the Border of the Grand Duchy of Lithuania and Prussia in the Second Half of the Eighteenth Century” von Martynas Jakulis (Vilnius), Aivaras Poška (Vilnius), Andrej Ryčkov (Vilnius), Alberto Giordano (Texas) und Jurgita Verbickienė (Vilnius). Den Abschluss bildet „Sitting on the Shoulders of the Parish. Community and Control in the Estonian Apostolic Orthodox Church, 1918–1940” von Irina Paert (Tartu), Priit Rohtmets (Tartu) und James White (Tartu).
Die Beträge werden durch 30 Rezensionen zu aktueller Forschungsliteratur ergänzt, die sowohl über den Franz Steiner Verlag als auch auf recensio.net im Open Access zugänglich sind.
Vorschau auf Heft 3/2024:
Carsten Goehrke
Der Mongolensturm von 1237 bis 1241 und seine Folgen für die Bevölkerung der Rus’. Zum Forschungsstand
Michail A. Bojcov
Afanasij Kuricyn schreibt dem Kanzler von Tirol
Mirko Schwagmann
Zwei Hüttenwerke in Indien
Transferleistungen zwischen Ost und West während des Kalten Krieges, 1955–1965