„Ist nach der Invasion vor der Invasion?“: Online-Diskussion zum Ukraine-Konflikt
Mit der Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch Russland und der Entsendung russischer Truppen hat der Konflikt um die Ukraine eine neue Eskalationsstufe erreicht. Wladimir Putin hat diesen Schritt medienwirksam inszenieren lassen und mit einer Rede im staatlichen Fernsehen eingeleitet. Nimmt man den russischen Präsidenten beim Wort, dann hat er dabei das Existenzrecht der Ukraine als souveräner Staat in Geschichte und Gegenwart in Frage gestellt. Wie lassen sich die aktuellen verbalen, politischen und militärischen Eskalationen Russlands aus geschichts- und politikwissenschaftlicher sowie völkerrechtlicher Perspektive einordnen? Wird es zum Krieg kommen? Welche Schlüsse lassen sich für den aktuellen und zukünftigen Umgang mit Russland ziehen?
Um Fragen wie diese geht es in der Online-Diskussionsrunde mit:
- Prof. Gwendolyn Sasse, Wissenschaftliche Direktorin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), Berlin
- Prof. Guido Hausmann, Leiter des Arbeitsbereichs Geschichte am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg
- Dr. Cindy Wittke, Leiterin der Politikwissenschaftlichen Forschungsgruppe am IOS
Moderation: Prof. Ulf Brunnbauer, Wissenschaftlicher Direktor am IOS.
Veranstalter: Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg in Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien in Berlin.
Ort: Online, der Zugang ist kostenlos. Zugangsdaten hier.