Dr. Richard Bräuer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Kurzinfo
- Lebenslauf
Kurzinfo
Der Forschungsschwerpunkt von Richard Bräuer liegt auf den Treibern unternehmerischer Innovation und deren langfristigen Auswirkungen auf die Produktivität. Mithilfe mikroökonometrischer Methoden analysiert er die Innovationsentscheidungen von Unternehmen und nutzt allgemeine Gleichgewichtsmodelle, um deren makroökonomische Effekte zu verstehen. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Economic Journal veröffentlicht. Er war Teil des Forschungsprojekts „Langfristige Effekte der Privatisierung in Ostdeutschland", das durch den Max-Planck-Forschungspreis 2019 an Ufuk Akcigit gefördert wurde. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Competitiveness Research Network (CompNet), das mithilfe eines verteilten Micro-Moments-Ansatzes detaillierte Daten zur europäischen Wirtschaft erhebt. Zudem war er als Teaching Assistant am Tinbergen Institute in Amsterdam tätig und hat im Rahmen der CompNet-Initiative Workshops zur Analyse von Unternehmensmikrodaten gegeben, unter anderem bei der Europäischen Kommission.
Lebenslauf
- Postdoktorand, Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg, seit 2025
- Postdoktorand, Forschungsgruppe "Der wirtschaftliche Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland", finanziert durch den Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2019 an Ufuk Akcigit, 2021–2025
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Competitiveness Research Network (CompNet), europäische Datenerhebung, Entwicklung von Workshops, 2015–2020
- Ph.D. in Volkswirtschaftslehre, Vrije Universiteit Amsterdam, "Firm Level Drivers of Productivity Growth", Betrauer: Eric J. Bartelsman, 2017–2021
- M.A. in Volkswirtschaftslehre und Geschichte, Ludwig-Maxmilians-Universität München, 2007–2014
- Wachstum
- Innovation
- Makroökonomie
- Arbeitsmärkte
- Unternehmenstheorie
- Handel
- Austin Robinson Memorial Prize 2025, für das beste Paper junger Ökonomen in The Economic Journal 2024
- The Economic Journal, 2021–2025
- SMYE (Spring Meeting of Young Economists), 2017–2021