Jahrbücher für Geschichte Osteuropas: Issue 3/4 (2022) published
Das Doppelheft 3/4 (2022) der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas ist ein offenes Heft mit sieben Beiträgen zu breit gefächerten Themen. Den Auftakt macht Andriy Posunko (Dnipro) mit „Peasants, Burghers, and Other Cossacks. Recruitment of Irregular Forces, Borderland Management, and the Ekaterinoslav Host in late Eighteenth-Century Russia“. Es folgt der Aufsatz von Alison K. Smith (Toronto) „Drunkenness and the Peasant Question in Early Nineteenth-Century“. Václav Horčička (Prag) beleuchtet „Die diplomatischen Beziehungen Österreich-Ungarns zu Sowjetrussland, 1917–1918“ und fragt nach den Folgen des Friedens von Brest-Litowsk. Petru Negură (Regensburg) analysiert „School Discipline, Corporal Punishment, and State Formation in the Romanian and Soviet Borderlands (1918–1940)“, und Artan R. Hoxha (Tirana) befasst sich mit „Education, Religion and Nation-Building in Interwar Albania“. Die Aufsätze „Patrons and Partisans. Soviet State-Rebuilding, Informal Networks, and Hierarchies of Trust in Post-Nazi Occupation Belarus“ von Franziska Exeler (Berlin) und „From Wilno to Vilnius. War, Occupation, and Population Politics in the Soviet Borderlands, 1939–1950“ von Dmitry Halavach (Moskau) runden das Doppelheft ab.
Ergänzt werden die Artikel von 53 Rezensionen neuer Forschungsliteratur zur Geschichte Osteuropas, die über den Franz Steiner Verlag oder auf recensio.net im Open Access zugänglich sind.